Wasserball Die Winterthurer U20-Juniorinnen haben in Thun erfolgreich ihren Schweizer-Meister-Titel verteidigt.
Stefan Kleiser
Die Winterthurer U20-Wasserballerinnen besiegten Nyon 13:6, Basel 11:8 und Zürich 15:5 und blieben damit an beiden Turniertagen ungeschlagen. Einzig gegen Basel verlief die Begegnung bis in das letzte Viertel ausgeglichen. Doch nach dem 8:7-Anschlusstreffer der Baslerinnen stellten die Winterthurerinnen in der ersten Minute des letzten Abschnittes den Sieg mit zwei Treffern sicher.
Die anderen zwei Partien waren bereits beim Seitenwechsel mit Zwischenergebnissen von 8:2 und 8:3 quasi gewonnen. Topskorerin der von Frauen-Trainer Edi Alijagic gecoachten Equipe war Alessia Di Febbo, die in den drei Partien insgesamt 18 Treffer warf, während Naemi Frei 13 Tore zu den drei Erfolgen beitrug. Die beiden sind auch im Frauenteam des Schwimmclubs Winterthur, das vor zwei Wochen die Playoff-Halbfinals bestritt, Schlüsselspielerinnen.
«Wir haben erwartet, dass wir gewinnen», erklärt Alijagic. Sein Team war favorisiert in die U20-Meisterschaft gestartet. «Und wir haben ausgezeichnet gespielt, vor allem in der Verteidigung», lobt der Trainer die Leistung der Wasserballerinnen. «Der Erfolg zeigt die Fortschritte, die wir gemacht haben, und das Potenzial der jungen Spielerinnen aus Winterthur.» Und mit Fiona Schurter fehlte gar noch eine weitere Leistungsträgerin aus der Damen-Equipe.