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Frühe Vorentscheidung

Frühe Vorentscheidung

WASSERBALL Gegen Ägeri machen Winterthurs Frauen mit dem 5:0 gewonnenen Startviertel bereits alles klar und siegen am Ende 18:9.

Spielerin des Abends gegen die Inner­schweizerinnen, die erstmals seit einigen Jahren wieder in der Frauenliga starten, war Yvette van Westendorp mit acht Treffern. «Das könnte mein persön­licher Rekord sein», meinte sie. Fast jeder ihrer Versuche ging ins Tor. «Nur zweimal habe ich auf den Goalie geschossen», schmunzelte die SCW-Topskorerin.

Unter die Torschützinnen ­reihte sich auch Noelle Nelson ein. Die Winterthurer Torhüterin, mit 21 schon eine der älteren Spielerinnen, traf bereits das zweite Mal in dieser Saison. «Unser Stamm hat gut und konstant gespielt», kommentierte sie die Leistung der Teamkolle­gin­nen. «Meret Schmidt schoss sogar drei Tore.» Es waren ihre ersten in der Frauenliga. Und Lena ­Oberli debütierte in der Equipe. Nach acht Minuten führten die Winterthurerinnen schon 5:0. «Das Spiel lief gut. So hatten auch die Jungen die Möglichkeit, mehr zu spielen als bei den letzten zwei Spielen», erklärt Van Westendorp. In der zweiten Halbzeit konnte Ägeri den Rückstand zwischenzeitlich auf drei Tore verkürzen, danach jedoch vergrösserten die Gastgeberinnen die Differenz auf neun Treffer.

Am Sammeln von Erfahrung

Mit zwei Siegen aus den ersten drei Spielen ist Winterthur der Start in die Saison gut gelungen. «Es ist ja ein totaler Neu­start», meint Nationaltorhüterin Nelson. «Wir sind sehr jung und haben­ noch nicht so viel Erfahrung. Aber das ist kein Problem. Wir werden unsere Erfahrungen holen in dieser Saison. Wir haben noch viel zu üben, zu lernen und umzusetzen.» Wichtig sei einfach, als Team aufzutreten und Freude am Sport zu haben. skl

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